Bauhaus führt die Initiative für Natur- und Artenschutz fort, die 2020 mit der Pflanzung von mehr als einer Million Bäumen in deutschen Wäldern ihren Anfang nahm. Mit dem bundesweiten Workshop-Format Bauhaus-Wald-Arten-Garten wurde seit Spätsommer 2025 Biodiversität in die Bauhaus-Stadtgärten – die Gartenabteilungen der Niederlassungen – gebracht. Das Ziel der bundesweiten Veranstaltungsreihe, die inhaltlich wie didaktisch maßgeblich durch die Experten der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) begleitet wird, ist es, ein breites Bewusstsein für den Erhalt heimischer Flora und Fauna zu schaffen und zu zeigen, wie jeder mit kleinen Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt im eigenen Umfeld beitragen kann, erläutert das Unternehmen.
Nach einer Einführung in die Grundlagen der Biodiversität lernten die Teilnehmer, warum heimische Pflanzen für das ökologische Gleichgewicht unverzichtbar sind und welche Rolle sie im Nahrungsnetz spielen. Das interaktive Food-Web-Gartenspiel machte anschaulich, wie eng Tiere und Pflanzen miteinander verbunden sind – vom Regenwurm bis zum Rotkehlchen.
Im anschließenden Praxisteil stand das Mitmachen im Mittelpunkt: Gemeinsam entwickelten die Teilnehmer Ideen, wie sich auch kleine Flächen – selbst auf dem Balkon im urbanen Umfeld – in lebendige Rückzugsorte für Pflanzen und Tiere verwandeln lassen. Ob Blühwiese, Wasserstelle, Nisthilfe oder Insektenversteck – die Workshops machten den mehreren Hundert interessierten Teilnehmern deutlich, dass bereits wenige Handgriffe reichen, um die Artenvielfalt direkt vor der eigenen Haustür zu fördern, beschreibt Bauhaus die Workshops.
„Uns ist wichtig zu zeigen, dass Biodiversität nicht abstrakt irgendwo weit draußen beginnt, sondern vor der eigenen Haustür. Jeder kann einen Beitrag leisten – und gemeinsam können wir viel bewegen“, sagt Manuel Löhmann, PR-Manager bei Bauhaus.
Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer beim Bundesverband der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in Bonn, nennt den Schutz der biologischen Vielfalt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. „Mit Partnern wie Bauhaus gelingt es uns, das Thema aus dem Wald in die Städte zu tragen und innerhalb eines wachsenden Teils der Bevölkerung ein Bewusstsein zu schaffen – für die Natur, für kommende Generationen und für die Verantwortung, die wir alle tragen“, meint er.














