diy plus

Frauen in Führungspositionen: Wollen oder sollen sie nicht?

diy immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     PERSONAL Frauen in Führungspositionen: Wollen oder sollen sie nicht? Die Expansion der Baumarkt-Szene und die demographische Bevölkerungsentwicklung sowie das schlechte Image des Einzelhandels haben ein gravierendes Nachwuchsproblem entstehen lassen. Andererseits bilden Frauen das traditionelle Arbeitskräftereservoir des Handels. Nur in den Führungspositionen findet man sie selten. Woran das liegt, wollten wir von der Personalberaterin Brigitte Heiber-Butz wissen. Brigitte Heiber-Butz. diy: Frau Heiber-Butz, Sie sind “die" Personalberaterin der DIY-Branche. In Ihren Stellenanzeigen suchen Sie generell männliche Führungskräfte. Tatsächlich gibt es in der Branche nur sehr wenige Baumarktleiterinnen und stellvertretende Baumarktleiterinnen. Will die Branche keine Frauen? Brigitte Heiber-Butz: Prinzipiell schon. Doch es gibt zu wenig Bewerberinnen. Das Angebot an Bewerberinnen reicht weder von der Quantität noch von der Qualität her aus. Das mag an dem etwas “rauhen Klima" der Baumarkt-Szene liegen - sowohl was den Umgang mit dem typischen Baumarkt-Kunden angeht als auch was die Ansprache “von oben" anbelangt. Ich denke, daß sich durch dieses geringe Angebot im Bewußtsein der Baumarkt-Betreiber der Gedanke, Frauen zu engagieren, noch nicht sehr gefestigt hat. Es gibt sicherlich auch in einigen Baumarkt-Zentralen Widerstände gegen Frauen als Baumarktleiterinnen. Andere haben dagegen sehr gute Erfahrungen gemacht. Hinzu kommt aber, daß nach wie vor die fachlichen Voraussetzungen wie Lehre, Weiterbildung, Berufserfahrung, bei fast allen Frauen…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch