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Mehr Mut zum Dienen!

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     FORUM Mehr Mut zum Dienen! “Fehlt der Dienstleistungsgesellschaft der 'Mut zum Dienen'?" fragt in unserem Forum-Beitrag OBI-Chef Manfred Maus. Er verbindet seine Ausführungen zu dieser Frage mit einem Plädoyer für ein neues Image von Handelsberufen. Friedrich der Große war der “erste Diener seines Staates". So verstand er sich selbst. Wer würde - 250 Jahre später, an der Schwelle zu einem neuen Jahrtausend - von sich behaupten, gerne zu dienen? Einem Volk, einer Organisation, anderen Menschen zu dienen? Dienen ist out, Bedientwerden ist in. Aufgewachsen in Sorglosigkeit, nahezu vollkasko abgesichert gegen die Risiken des Lebens, ausgestattet mit den Segnungen des Wohlstands wie des Bildungswohlstands, geht die Kultur des Westens auf den Egoismustrip: Die Menschen wollen das Leben - und die Arbeit! - genießen, sich so viele Genüsse wie möglich gönnen, viel Spaß mit anderen Menschen erleben, ihre Kreativität entfalten, sich in Sicherheit wiegen. Wo Ansprüche laut werden - Ansprüche auf Sicherheit, auf Arbeit, ja, selbst auf Glück - hat Dankbarkeit keine Chance: Daß die Segnungen des modernen Lebens mit dem Schweiß derer bezahlt wurden, für die der 13-Stundentag ebenso selbstverständlich war wie die Armut im Alter, wird oft verdrängt.   Dienen ist Chefsache: Wenn Not am Mann ist, wird OBI-Umweltbeauftragter Josef Spritzendorfer (rechts) zum Fachberater für Farben und anderes. Ist es deshalb so verpönt zu “dienen", weil mit dem “Dienen" die Bilder von Herrschaft und Knechtschaft so untrennbar verwoben sind - von Armut und Unrecht auf der einen…
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