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Chancen des Handels

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1999, Nr. 3, S. 42 Handel hagebau Chancen des Handels Ein Kongreß ersetzte in diesem Jahr die Winterarbeitstagung der Kooperation Erstmals hat die hagebau ihre traditionelle Winterarbeitstagung in Form eines Kongresses abgehalten. Fast 500 Inhaber und leitende Mitarbeiter aus den 253 hagebau Gesellschafterhäusern trafen sich in Neuss, um über die “Chancen des Handels", so der Titel der Veranstaltung, zu diskutieren.   Aufsichtsratsvorsitzender Rolf J. Wertheimer sieht den Erfolg der hagebau in der Spezialisierung auf bestimmte Profi-Zielgruppen und hohe Beratungskompetenz für private Kunden. Der erste hagebau Congress verstehe sich als eine Veranstaltung “von der Branche für die Branche", betonte der Aufsichtsratsvorsitzende der hagebau, Rolf J. Wertheimer, in seiner Eröffnungsrede. Die hagebau veranstaltete “einen Kongreß über den Baustoff- und DIY-Handel, an dem auch tatsächlich Baustoff-Fachhändler und Baumarktbetreiber teilnehmen, im Gegensatz zu den vielen Baustoffhandelskongressen, die meistens auch noch von branchenfremden Ausrichtern und letztlich für branchenfremde Teilnehmer" gemacht werden.   Knapp 500 Teilnehmer kamen zum ersten hagebau Congress nach Neuss.   Denkanstöße und neue Ideen Eine neue Sicht der Dinge und Anregungen, aus denen sich neue Ideen schöpfen lassen - dies erwarteten Veranstalter und Teilnehmer von der Riege der gewonnen Referenten. Bewußt waren auch branchenfremde Redner eingeladen worden, um sich von “Denkanstößen, Gedanken und Ideen von außen geistig befruchten zu lassen", wie Wertheimer formulierte. Dazu gehörten der renommierte Trend-Forscher Mathias Horx, der Kunden aus der Industrie mit Informationen über die künftigen Mega-Trends von Kunden, Produkten und Handel versorgt. Über richtig eingesetzte Kommunikation und Strategien, um nicht “sprachlos in der Multimediawelt" zu sein, sprach der ehemalige Intendant des Westdeutschen Rundfunks, Friedrich Nowottny. Der Unternehmensberater und Verkaufstrainer Edgar Geffroy, gab zukunftsweisende und gleichzeitig provozierende Denkanstöße zur grundlegenden Veränderung in der Handelskultur. Eine seiner Thesen lautet: “Der Kunde wird künftig zum einzig wichtigen Verkäufer." Mit seinem neuen Ansatz des Multimanagement zur Begeisterung von Mitarbeitern und Kunden beschäftigte sich der ehemalige Kienbaum-Berater und Gründer der “Denkfabrik", Rolf Berth. Konkret über die “Strategische Neuausrichtung des mittelständischen Baustoffhandels" referierte…
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