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Max Bahr

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Die Firmengeschichte beginnt 1879 in Hamburg-Bramfeld, wo Johann Jacob Heinrich Bahr eine Stellmacherei gründete, die Räder, Deichseln und Wagen produzierte. Von 1906 bis 1956 leitete sein Sohn Max Bahr das Unternehmen, der ab 1927 zusätzlich einen Holzhandel aufbaute. Nach seinem Tode übernahm Peter Möhrle die Mehrheit der Anteile der in eine Kommanditgesellschaft umgewandelten Firma, weil der Sohn von Max Bahr im Krieg gefallen war.Möglichst auf eigenem Grund und BodenBereits 1963 eröffnete Peter Möhrle die erste Filiale in Hamburg-Rissen. Anlässlich einer Amerika-Reise Anfang der 70er Jahre lernte der Firmenchef dort die Do-it-yourself-Bewegung kennen, die er auf die deutschen Einzelhandelsverhältnisse umsetzte. Er eröffnete in der Folgezeit weitere Baumärkte, zunächst in Norddeutschland, dann im übrigen Bundesgebiet. Von Anfang an galt die Devise, Baumärkte möglichst auf eigenem Grund und Boden zu errichten.Einige Meilensteine in der Bahr-Entwicklung: 1981 wurde die 20. Bahr-Filiale eröffnet, 1988 folgte der 40. Bahr-Markt. Schon drei Jahre später konnte der 60. Bahr Baumarkt eingeweiht werden, da allein im Geschäftsjahr 1990/91 13 neue Märkte starteten. Im August 1995 folgte die 70. Niederlassung in Karlsruhe. Der südlichste Baumarkt des Unternehmens startete im Februar 1997 in Augsburg.Inzwischen sind 76 Baumärkte entstanden, von denen 73 im Firmenbesitz sind. Dieser hohe Anteil an eigenen Baumärkten samt den dazu gehörenden Grundstücken soll sich in den letzten Jahren bewährt haben, da der gestiegene Anspruch der Kunden an Sortimentsvielfalt und -präsentation erhebliche Investitionen, gerade auch an bestehenden Standorten, erfordert. So ist das Sortiment von Anfang der 80er Jahre mit ca. 8.000 Artikel auf inzwischen über 45.000 Artikel ausgebaut worden.Fachmarkt für Bauen und RenovierenTrotzdem hat sich das Unternehmen Sortimentsbeschränkungen auferlegt, um sich als Fachmarkt für Bauen und Renovieren zu profilieren. Durch den Ausbau des Baustoffbereichs wollte Max Bahr seinen Ruf als "schwerer" Baumarkt weiter festigen und so die den Profis unter den Heimwerkern und den Handwerkern durch Kompetenz zu gewinnen.Daneben betreibt das Unternehmen inzwischen auch 23 Gartencenter, alle in Kombination mit einem Baumarkt, nachdem im Mai 1994 der erste Gartenmarkt in Lübeck-Moisling eingeweiht wurde. Weitere Gartencenter folgten in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen…
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