diy plus

BAU+DIY Pocket

Liebe Leser,
es ist an der Zeit, Abbitte zu tun. Liebe Freunde von BAU+DIY, die Fachzeitschrift diy hat vor 25 Jahren die Gründung des HBH, so der ursprüngliche Name des Herstellerverbandes, und auch 1988 die Umbenennung in BAU+DIY noch nicht einmal gemeldet. Soviel Asche, wie ich mir aufs Haupt streuen müsste, gibt es gar nicht.
Gut, es mag auch mit daran gelegen haben, dass der Verband damals nicht allzu viel Wert auf Öffentlichkeitsarbeit gelegt hat. Trotzdem: Wenn Journalisten angeblich immer die Nase im Neuheitenwind haben, dann haben wir damals versagt.
Jedoch die Zeiten ändern sich. Wenn auch BAU+DIY bis heute Pressearbeit eher zurückhaltend betreibt, das vorliegende Heft ist ein Beweis dafür, dass es in Ratingen auch anders geht. Und auch wir Journalisten nehmen den Verband inzwischen ganz anders wahr. Die verbandsinterne Arbeit interessiert auch uns; was BAU+DIY zu aktuellen Maßnahmen aus Brüssel zu sagen hat, wollen wir auch wissen. Und schon wegen seiner Mitglieder ist der Herstellerverband der deutschen DIY-Branche eine fixe Größe für uns.
Da ist der etwas zurückgenommene Stil der Rheinländer durchaus sympathisch. Hoffentlich bleibt das so. Denn die Arbeit für BAU+DIY wird in Zukunft eher zu-, denn abnehmen.
Freuen Sie sich auf 36 interessante Jubiläumsseiten! Damit Sie - wie wir - sagen können: "Ich hab's gewusst und wir feiern mit!"

Dr. Joachim Bengelsdorf
diy immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
Download: BAU+DIY (PDF-Datei)
Grußwort 25 Jahre BAU+DIY BAU+DIY ist Mitglied im BDI. Dessen Präsident Jürgen R. Thumann gratuliert zum Jubiläum. Kennzeichen einer pluralistischen Demokratie ist die Vielfalt an Ideen und Zielen. Erst im Streit der Meinungen und Vorstellungen werden bestmögliche, allseits akzeptierte Lösungen für das Gemeinwesen gefunden. Im demokratischen Spiel der Kräfte haben insbesondere die Verbände der Wirtschaft eine entscheidende Rolle. Ihre Aufgabe ist es, ihre Unternehmen zu unterstützen und deren gemeinsame Anliegen zu bündeln, um sie wirkungsvoll gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu vertreten. Nur so ist letztendlich ein ausgewogener Kompromiss zwischen den verschiedenen Interessen einer Gesellschaft möglich. Gemeinsame Interessen zu formulieren und zu repräsentieren ist leicht gesagt und schwer getan. Hilfreich ist hier ein klares ordnungspolitisches Leitbild. Primäre Aufgabe der Ordnungspolitik ist es, einzelne staatliche Maßnahmen so auszubalancieren, dass der Marktmechanismus durch Überregulierungen nicht außer Kraft gesetzt wird. Denn die Sicherung des Wettbewerbs und die Freiheit des eigenverantwortlich und selbständig handelnden Unternehmers ist die Grundvoraussetzung für wirtschaftliches Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand. Sich für die Interessen der Unternehmer und für die Schaffung der besten Rahmenbedingungen stark zu machen heißt deshalb auch, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Es ist mir daher eine besondere Freude, ein Grußwort zum 25-jährigen Bestehen der Herstellervereinigung Bau+ DIY beizusteuern. Der Entschluss, eine wirtschaftspolitische Interessenvertretung für Hersteller von Bau- und Heimwerkerbedarf aufzubauen, fiel 1982. Die Anfänge der Herstellervereinigung reichen allerdings bis in die 60er-Jahre zurück. Aus ehemals elf Gründungsmitgliedern vereinigt BAU+DIY heute nahezu 130 Mitgliedsunternehmen, deren gemeinsame Interessen sie zu wahren und zu fördern versteht. BAU+DIY hat sich als professioneller Dienstleister etabliert, der seine Mitglieder unterstützt, neue Vertriebswege zu eröffnen und operative Exzellenz in einem der härtesten Konsumgütermärkte der Welt zu erreichen. Durch Mitgliedschaften und partnerschaftliche Kooperation mit anderen Verbänden verfügt BAU+DIY über ein eng geknüpftes nationales Netzwerk. Über ihre Mitgliedschaft im Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung ist BAU+DIY Teil der BDI-Familie, die für 25 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts steht. Das verschafft…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch