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Ein spannendes Jahr

Die Sagaflor-Vertriebskonzepte arbeiten intensiv an ihren Marktauftritten. Am deutlichsten ist das derzeit bei „... da blüh‘ ich auf!“ zu beobachten.
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Es sieht ganz danach aus, als ob das Jahr 2013 ein spannendes Jahr für die Gartencenterbranche in Deutschland werden könnte. Dieses Vorgefühl musste jedenfalls den Besucher der Garten- und Zooevent befallen, der mit den Verantwortlichen auf dem zeitweise turbulent gefüllten Sagaflor-Stand gesprochen hat. Denn bei den Vertriebssystemen im Gartenbereich kündigen sich Veränderungen an – sowohl qualitative, was die einzelnen Marktauftritte angeht, als auch quantitative hinsichtlich der geographischen Verbreitung der Systeme. Die sicherlich auf- und augenfälligste Änderung präsentierte das Vertriebskonzept „… da blüh’ ich auf!“. Leiterin Cordula Thies, ihr Team und die Mitglieder Gruppe haben ein neues, wesentlich aufmerksamkeitsstärkeres Logo erarbeitet, das freilich den bisher verwendeten Schriftzug und seine Farben als Grundlage nimmt. In ziemlich, wenn nicht knalligem, so auf jeden Fall aufmerksamkeitsstarkem Pink tritt die Marke nun auf. Wie sie konkret umgesetzt werden kann, haben eine exemplarische Eingangssituation und der komplett dem CI entsprechende VW Up vorgeführt, die auf der Messe gezeigt wurden. Doch der selbstbewusste neue Auftritt markiert mehr als nur eine kräftigere Farbe und kompakteres Design: Dahinter stehen auch selbstbewusstere Ziele der Fachgruppe und ihrer Leiterin: „Wir wollen generell zur Marke werden und mehr Leistungen anbieten“, sagt sie und weiß, was Konsequenz und Voraussetzung ist: „Dafür müssen wir verbindlicher werden.“ Den 87 Mitgliedern wurde dieser Kurs auf der Fachgruppenversammlung am Vortag der Messe vorgestellt. Am 1. Januar startet der Neuauftritt offiziell, in einer Frist von rund zwei Jahren werden die Mitglieder sich nach und nach darauf umstellen. Ein erster Betrieb – Bernzen in Twist – praktiziert ihn bereits. Im Internet wird der neue Auftritt ebenfalls schon zum Jahreswechsel umgesetzt. Cordula Thies ist sich der Bedeutung dieses Mediums als Kommunikationskanal bewusst. Auch wenn sich nach außen hin einiges ändert, will man am Ziel und der Grundausrichtung der Gruppe nicht rütteln. Im Gegenteil, ihre Besonderheit soll noch stärker betont werden: Regionalität mit Schwerpunkt Pflanze hervorheben, Individualität fördern, bodenständig bleiben. An der quantitativen Verbreitung „seiner“ Gruppe arbeitet Thomas Nink. Er ist für das System „grün erleben“ verantwortlich und strebt mit ihr explizit eine Verdichtung des Standortnetzes an. „Dies soll durch die Akquisition neuer Mitglieder und die Filialisierung der…
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