Die Teilnahme an der diesjährigen Jahrestagung war nach Aussage der Geschäftsführung „überdurchschnittlich gut“.
Die Teilnahme an der diesjährigen Jahrestagung war nach Aussage der Geschäftsführung „überdurchschnittlich gut“.
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Bauspezi

Mutter in Red

Die Baumarkttochter der NBB lud zur Jahrestagung und stellte ihre neuen Wachstumsvisionen vor.
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Erstmals lud Bauspezi, die Bau­markttochter der NBB, die Presse zu ihrer Jahrestagung nach Köln ein – ein Zeichen dafür, dass bei dem Franchisesystem ein Wandel stattfindet. Man öffnet sich, stellt sich der zunehmenden Konkurrenz, sucht die Diskussion nach innen und nach außen. Ergebnis: Das Experiment ist gelungen, vor allem, da auch vermeintlich strittige Themen vorgestellt wurden, die sich dann als gar nicht so heikel herausstellten. Transparenz und Öffentlichkeit wirkt manchmal auch etwas disziplinierend nach innen.Zwei Themen bestimmten vor allem den Tagungssonntag: die neue Unternehmenswachstumsstrategie, genannt „Vision 2017“, sowie das neue Corporate Design (CD) der Vertriebslinie. Tony Farkas und Heinz Dingfelder, Vorstände der NBB Dienstleistungssysteme AG, der Mutter von Bauspezi, stellten zu Beginn ihre Vorstellungen zum Wachstum und zur Innovationskraft der Baumarkt­vertriebslinie vor. Neue Einkaufs- und Sortimentskonzepte (Direktimporte, neue Sortimentsbausteine wie Energieeinsparung, altersgerechtes und nachhaltiges Bauen und Renovieren), neue Marketingkonzepte (Multi-Channel, gewerbliche Kunden) sowie E-Commerce (zentrales E-Commerce-Konzept, Online-Shops und Marktplatz­lösungen) stellen die Basis der „Vision 2017“ dar.Darauf aufbauend soll über die Bereiche Technik und Dienstleistungen (Produktinformationssystem, Warenwirtschaftssystem inkl. Baustoffe, Datawarehouse, digitale Archive und BWL-Vertriebsvergleiche) sowie die Themen Expansion und Wachstum (aktive Nachfolgeregelungen, Expansion der Partner mit zweiten und dritten Standorten, Fachkräfteentwicklung und Finanzierungskonzepten die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit von Bauspezi gesichert werden.Dazu gehört aber drittens auch die Entwicklung der Marke Bauspezi. Henning Fischer von der Kölner Max Kommunikation stellte den Partnern das neue Konzept vor und beantwortete zuerst einmal die Grundsatzfrage, weshalb Markenentwicklung überhaupt notwendig sei: Weil nämlich Händler ohne starke Marken im Wettbewerb verlören und letzterer heute nicht mehr über den Einkauf, sondern über das Marketing entschieden würde. Er empfahl, die Marke Bauspezi generell zwischen den Local Heroes und den Konzernen anzusiedeln. Bodenständigkeit und Zuverlässigkeit bei gleichzeitigem professionellem Marken- und Marktauftritt sind demnach die Eckpunkte des Baumarkt-Nahversorgersystems. Markenaufbau und -pflege müsse aber, so Fischer, konsequent, flächendeckend und mit Nachdruck erfolgen. Seine…
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