Hagebau-Forum, Eigenmarken
Im Mittelpunkt der Ausstellung auf dem Hagebau-Forum in Berlin standen die Eigenmarken der Kooperation.
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Hagebau-Forum

Lagerkernsortiment für Spezialisten

Die Digitalisierung war einer der Schwerpunkte auf dem Hagebau-Forum in Berlin. Den Kern der Veranstaltung bildete jedoch das Thema „Spezialisierung 2.1“.
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Mit rund 1.500 Teilnehmern, darunter Hagebau-Gesellschafter aus vier Ländern und zahlreiche Industrievertreter, erreichte die Besucherzahl des Hagebau-Forums in Berlin erneut das hohe Vorjahresniveau. Ein Grund für die gute Resonanz dürfte die Fülle an zentralen zukunftsweisenden Themen gewesen sein, die auf der Agenda standen.
Ganz zuoberst stand das Thema "Spezialisierung 2.1", das sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung zog. Kern des neuen Konzeptes ist, dass die Händler sich verpflichten, ein Lagerkernsortiment zu führen. "Die flächendeckende Umsetzung der Spezialisierung 2.1 bringt uns die Verbindlichkeit, die wir brauchen, um für unsere Industriepartner ein noch verlässlicherer Partner zu sein", sagte Geschäftsführer Hartmut Goldboom.
 Die Ware werde zur vierten Säule der Spezialisierung, fügte Johannes Lensges Bereichsleiter Vertrieb des Hagebau-Fachhandels, hinzu. Die drei bewährten Säulen "Aus- und Weiterbildung", "Kundenansprache" sowie "Kundenbindung" blieben bestehen. Zudem würden damit die Eigenmarken gestärkt, so der Bereichsleiter weiter. Mittlerweile verfügt die Hagebau über rund 700 Eigenmarkenartikel.
 Im Lauf des nächsten Jahres soll die neue Systematik weiter verfeinert werden. Und ab 2018 greift dann eine weitere Innovation: Die Händler erhalten spezielle Maßnahmen für Spezialisten und Top-Spezialisten. Durch die neue Klassifizierung könne man der sehr heterogenen Händlerstruktur noch besser gerecht werden", sagte Lensges.
Ein weiteres zentrales Thema war die omnipräsente Digitalisierung, das unter dem Stichwort "360-Grad-E-Commerce" diskutiert wurde. Unter dieser Überschrift bündelt die Hagebau alle Leistungen, die ein Cross-Channel-Unternehmen braucht.
"Der '360-Grad-E-Commerce' ist eine neue Kooperationsplattform von und für alle Gesellschafter, die sich mit Digitalisierung beschäftigen", erläuterte Hartmut Goldboom. Gemeinsames Lernen sei der wichtigste Bestandteil dieser Initiative. Oliver Arp, Bereichsleiter E-Commerce erläuterte: "Ab sofort steht diese Plattform allen Fachhändlern offen, die ihr Unternehmen für die digitale Zukunft rüsten wollen. Sie dient als Anlaufstelle für die Händler, um sich mit den notwendigen Kompetenzen vertraut zu machen und von anderen Unternehmern zu lernen." Der neuen Bereich E-Commerce in…
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