POS-Medien gegen Showrooming
POS-Medien helfen gegen Showrooming.
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Permaplay GmbH

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Qualifizierte POS-Medien stoppen das sogenannte Show­rooming, ist der Geschäftsführer der Permaplay GmbH, Werner Vogt, überzeugt.
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Sich im Laden vor Ort beraten lassen, anschließend online kaufen: "Showrooming" wird dieses Verhalten von Kunden genannt, das für den stationären Handel zu einer Herausforderung geworden ist. Die Hälfte der Konsumenten mit Internetzugang (51 Prozent) hat sich im vergangenen Jahr vorab im Ladengeschäft informiert, bevor sie das Produkt online kauften, so lautet das Ergebnis einer Umfrage von Nielsen unter 30.000 Konsumenten in über 60 Ländern. "Beratungsklau" nennen viele Händler denn auch dieses Verhalten, wenn Konsumenten ihre Smartphones mit in die Läden bringen und damit Preise vergleichen, Produktinfos nachschlagen und Bewertungen anderer Kunden lesen. Unbestritten ist: Der stationäre Handel muss Umsätze an den Online-Handel abgeben und wird das sicherlich auch noch weiter tun.
"So schmerzhaft das ist", meint Werner Vogt, Geschäftsführer der Permaplay GmbH, "zu jammern oder den Kopf in den Sand zu stecken nützt schlicht nichts." Man müsse sich dem Showrooming offensiv und aktiv stellen, so der POS-Experte. "Neueste Untersuchungen zeigen, dass für den stationären Handel sogar Chancen in diesem Nutzerverhalten liegen. Beispielsweise durch eine klare POS-Medienstrategie", so Vogt weiter.
Konsumenten suchen beim Showrooming nicht unbedingt nach dem günstigsten Preis, sondern primär nach einer Bestätigung, dieses konkrete Produkt zu kaufen. Der stationäre Handel müsse genau in diesem Moment dem Nutzer kaufrelevante Informationen zur Verfügung stellen. Die genaue Kenntnis des Path-to-Purchase innerhalb der Customer Journey ist hierfür Voraussetzung. Das bewegte Bild garantiert dabei eine hohe Aufmerksamkeit. Laut einer aktuellen Studie (Trendanalyse Digital-out-of-Home) sind bereits Dreiviertel der Bevölkerung mit Werbung auf digitalen Screens im öffentlichen Raum vertraut und nehmen diese stärker wahr, als statische Werbung. Visuell vermittelte Informationen, so die Imagery- Forschung, werden in Gehirn des Menschen 60.000 Mal schneller verarbeitet und verankert. Der Inhalt eines Videos wird zur Hälfte im Gedächtnis abgespeichert - reiner Text schafft es nur zu zehn Prozent in diesen Hirnspeicher.
"Der Königsweg des erfolgreichen Handels liegt aktuell in einer Multi- oder Omnichannel-Strategie", ist sich Vogt sicher.
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