Alle Marabu-Produkte sind nun klimaneutral. Die Etiketten werden nach und nach mit dem Climate Partner Siegel gelabelt. 
Alle Marabu-Produkte sind nun klimaneutral. Die Etiketten werden nach und nach mit dem Climate Partner Siegel gelabelt. 

Marabu

Jetzt auch klimaneutral

Marabu ist seit Juli klimaneutral. Neben Ausgleichsmaßnahmen haben dies beispielsweise die Nutzung von Ökostrom, Energiesparprogramme oder die Verarbeitung klimafreundlicher Materialien möglich gemacht. Bis 2030 will das Unternehmen seine Emissionen zusätzlich um 25 Prozent verringern.   

Der Farbenhersteller Marabu entwickelt in seinen betriebseigenen Laboren emissionsarme Produkte unter dem Aspekt der gesamtheitlichen Betrachtung des Produktlebenszyklus. Dabei spielen die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine besonders große Rolle, unterstreicht das Unternehmen. Qualitätskontrollen sollen sicherstellen, dass alle Produkte und Materialien die Ansprüche an eine saubere Produktion erfüllen.

Marabu hat in diesem Jahr die Klimaneutralität erreicht. Das ist nach eigenen Angaben ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. „Wir sind stolz, dass wir es geschafft haben, ab Juli 2021 mit den Standorten Tamm und Bietigheim ein klimaneutrales Unternehmen zu sein. Und auch alle unsere Produkte, ob Druckfarben oder Kreativfarben, sind klimaneutral“, erklärt York Boeder, CEO Executive Commitee. Unter dem Namen Project Green bündele man alle Maßnahmen auf dem Weg in die Klimaneutralität, betont er und ergänzt: „Besonders der Klimaschutz ist ein Herzensprojekt, dem wir uns im Rahmen dieser umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie verbindlich verschrieben haben.“ Gemäß dem Marabu-Green-Deal vermeide und reduziere der Hersteller Emissionen, wo er könne: etwa durch Ökostrom, Energiesparprogramme, Mobilitätskonzepte oder die Verarbeitung klimafreundlicher Materialien. „Alle unvermeidbaren CO2-Emissionen gleichen wir aus, indem wir international zertifizierte Klimaschutzprojekte unterstützen“, unterstreicht der CEO. Kontinuierlich leite Marabu Maßnahmen zur Verbesserung der Klimabilanz ein und aktualisiere diese jährlich, um deren Erfolg messbar zu machen. „Als aktives Ziel haben wir uns gesetzt, bis 2030 unsere CO2-Emissionen um weitere 25 Prozent zu reduzieren“, so Boeder.

York Boeder ist CEO Executive Committee bei Marabu. 
York Boeder ist CEO Executive Committee bei Marabu. 

Seit Jahrzehnten investiert Marabu am Standort Deutschland in die Forschung und Entwicklung sicherer Produktionsverfahren, umweltschonender Produkte und sauberer Technologien. Gemeinsam mit Climate Partner hat das Unternehmen sämtliche CO2-Emissionen validiert und in einer Klimabilanz, dem Carbon Footprint, erfasst. Unvermeidbare Emissionen gleicht der Farbenhersteller mit der Unterstützung von Klimaschutzprojekten aus. Somit sei man, so Marabu, samt aller Produkte klimaneutral.  

Das ID-Tracking über das Label soll Transparenz ermöglichen und Informationen zum Carbon Footprint und zu den Klimaschutzprojekten liefern. „Umwelt- und Klimaschutz ist Verbrauchern zunehmend wichtig – ganz besonders bei ihren Einkäufen“, ist der Anbieter überzeugt.  

Bei den Marabu Kreativfarben beträgt der Anteil wasserbasierter Systeme bislang über 90 Prozent. Gleichzeitig entwickelt der Hersteller neue Rezepturen auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Regelmäßige Tests in Laboren bestätigten, wie das Unternehmen unterstreicht, das Engagement für verantwortungsbewusste Produkte. In den Produktionsstätten kommen regenerative Energien und ressourcenschonende Verfahren zum Einsatz. Bei der Verpackung werden Monomaterialien und Materialien mit einem hohen Recyclinganteil bevorzugt. Seit dem Jahr 2013 sind sämtliche Holzartikel FSC-zertifiziert. Bereits heute ist der möglichst grüne Warenversand ein Bestandteil der Klimastrategie, hebt der Anbieter hervor.

In den betriebseigenen Laboren entwickelt Marabu moderne, emissionsarme Produkte.
In den betriebseigenen Laboren entwickelt Marabu moderne, emissionsarme Produkte.

Das Marabu Kreativ Bausteinkonzept bilde die Brücke zwischen Kunst und Hobbysortimenten. Basierend auf einem Shop-in-Shop-System soll es individuelle Lösungen für jede Anforderung und lokale Gegebenheit ermöglichen. Das Konzept präsentiert aufeinander abgestimmte Module mit einer klaren Kommunikation am POS, betont der Farbenhersteller. Mit seinem klimaneutralen Komplettsortiment und einem modernen Produktdesign will Marabu ein positives Markenerlebnis schaffen.

Das Acryl-Sortiment von Marabu umfasst Einzelfarben in verschiedenen Gebindegrößen, Einsteigersets und ein Zubehörprogramm, Pinsel, Lacke sowie Maluntergründe. Das Thema Acryl unterscheidet zwischen der Hobby- und Einsteigerqualität Acryl Color und der Artist Acryl in Künstlerqualität. Der neue Acrylmarker Yono ergänzt das Angebot. Darüber hinaus lassen sich Module mit Produkten aus den Themenbereichen Basteln und Dekorieren, Fashion und Spray, Zeichnen und Illustrieren sowie Kids flexibel bestücken.  

Handelspartner können standortbezogen die Produktmodule wählen und Marabu liefert die passende Kommunikation. „Mit dieser bedarfsorientierten Warenpräsentation bietet das Bausteinkonzept eine konsequente Weiterentwicklung anhand der Marktanforderung und damit die Voraussetzung für eine erfolgreiche Flächenproduktivität im Bereich der Hobby- und Kunstsortimente“, unterstreicht Marabu. 

Für jeden Markt ist ein passendes Modul erhältlich. Möglich machen dies flexible und nachhaltige Lösungen, wie der Hersteller unterstreicht. 
Für jeden Markt ist ein passendes Modul erhältlich. Möglich machen dies flexible und nachhaltige Lösungen, wie der Hersteller unterstreicht. 

Über Marabu

Marabu ist seit mehr als 160 Jahren auf dem Markt aktiv. Der Farbenhersteller bietet Produkte sowohl für Hobby und Freizeit als auch im Künstlerbereich an. Kreativen will das Unternehmen mit Tipps, Anregungen und einfach anwendbaren Produkten Unterstützung bieten. Die weltweite Markenbekanntheit werde durch eine interaktive Onlinekommunikation und Offlinekommunikation unterstützt, wie Marabu hervorhebt. Die Produkte des Anbieters sind „Made in Germany“.

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