Lightweight-Shirts von Carhartt sollen schnell trocknen, Gerüche unterdrücken und bieten reflektierende Streifen.
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Persönliche Schutzausrüstung | Langfassung

Gerne modisch und nachhaltig

Arbeitsschutz ist nicht nur für Handwerker und andere Profis, sondern auch aus dem Heimwerkerbereich nicht mehr wegzudenken – Blaumann und klobige Schuhe waren aber einmal.
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Zwar wird mitunter das Arbeitssicherheits-Sortiment noch ein wenig stiefmütterlich behandelt, doch insgesamt setzt sich langsam am POS durch, dass auch Heimwerker von Arbeitshandschuhen, Gehörschutz und Sicherheitsschuhen profitieren. Zumal sie ja auch keine im Wesentlichen anderen Tätigkeiten ausführen als Handwerker und andere Profis. Und heutige Baumärkte mit ihren riesigen Sortimenten bieten umfassende Möglichkeiten für fast jedes Projekt. Im professionellen Umfeld ist zwar die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) penibel vorgeschrieben, doch auch Heimwerker hantieren mit spitzen Gegenständen, scharfem Werkzeug, schweren Steinen oder schädlichen Chemikalien und sollten ihre Gesundheit nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Nicht jeder Kunde denkt beim Einkauf für sein DIY-Projekt an mögliche Unfallgefahren – umso hilfreicher, wenn gleich am Regal mit den Werkzeugen und dem Material das passende Zubehör für den Gesundheitsschutz platziert wird. Zumal der Heimwerker im Allgemeinen auch nicht so geübt mit den Werkzeugen und Arbeitstechniken ist wie die Profis, die jeden Tag damit arbeiten. Schutzausrüstung und Arbeitskleidung ist für ihn also eigentlich noch wichtiger.

Beim Thema Arbeitshandschuhe ist die Auswahl gewaltig. Je nach Einsatzzweck gilt es da abzuwägen, ob der Schutz vor chemischen oder mechanischen Gefährdungen – Schnittgefahr, Hitze, Kälte – am wichtigsten ist, einen Universalhandschuh für jeden Zweck gibt es nicht. Vor Schürf- und Schnittverletzungen schützen bereits einfach beschichtete Feinstrickhandschuhe, die sich gleichzeitig angenehm tragen lassen und gefühlsvolles Arbeiten ermöglichen.

Neben zahlreichen künstlich hergestellten Materialien wie Acryl, Polyester, Neopren, PVC, PU, Nitril, Nylon oder Kevlar gibt es auch Modelle aus Schweins-, Kalbs- und Rindsleder oder mit höherer Flexibilität Ziegen- und Schafsleder. Naturgummis und Baumwolle sind als weitere natürliche Werkstoffe für Schutzhandschuhe zu nennen, und neuerdings wird immer häufiger Bambus im Gemisch mit anderen Fasern als Naturmaterial verwendet. Durch seine Hohlfasern gilt es als besser feuchtigkeitsaufnehmend und temperaturregulierend – und passt gut in heutige Anforderungen der Gesellschaft an nachhaltige Rohstoffe.

Wissenswert

Achtung! Wenn Gefahr besteht, von rotierenden Maschinenteilen erfasst zu werden, etwa an offenen Bohr-, Dreh- oder Fräsmaschinen, ist der Einsatz von Schutzhandschuhen nicht hilfreich, sondern sogar verboten.

Andererseits reizen Zement und Kalk die…

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