Heftig attackiert hat der Bundesverband Deutscher Fertigbau e. V. (BDF) die Bundesregierung. Die Reform der Wohnungsbaupolitik sei „nichts anderes als der Todesstoß gegen das private Wohneigentum“, erklärte Dirk-Uwe Klaas, der Hauptgeschäftsführer des Verbandes. Beim Treffen der Bauminister von Bund und Ländern, die diese Woche über die Eigenheimzulage diskutieren, gehe es in Wirklichkeit um Einsparungen in Höhe von 20 Mrd. DM. Dabei würden die „Fördertöpfe längst nicht mehr voll ausgeschöpft“. Eine Streichung von Fördermitteln führe zu einer „Vielzahl neuer Konkurse“ und einem „weiteren großen Schub an Arbeitslosen im Baubereich“, so Klaas weiter.