„Wir können und müssen zufrieden sein“

29.01.2002

Der Einzelhandelsumsatz der Hagebau ging im vergangenen Jahr um knapp ein Prozent zurück. Im Fachhandel war das Minus größer. Ein zweistelliges Plus verzeichnet die Kooperationszentrale jedoch in Österreich

Die Hagebau hatte im vergangenen Jahr in Deutschland einen Rückgang des zentral regulierten Umsatzes um 2,7 Prozent auf 2,63 Mrd. € zu verzeichnen. Enthlten sind auch die Zentrallagerumsätze und der anteilige Umsatz der CC Ceramic. Im Einzelhandel lag der Nettoumsatz um 0,9 Prozent unter der Vorgabe von 2000 und erreichte 900,1 Mio. €. Auf den Baustoff- und Holzhandel entfielen 1,45 Mrd. €. Das entspricht einem Minus von 4,7 Prozent. „Mit diesem Ergebnis können und müssen wir angesichts der extrem ungünstigen Entwicklung der Baukonjunktur zufrieden sein“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Rolf J. Wertheimer auf der Winterarbeitstagung der Hagebau in Magdeburg. Die Tagung steht unter dem Motto „Besser als andere“. Während der Außenumsatz im Fachhandel rund zehn Prozent hinter dem Vorjahreswert zurückbleibe, liege er bei den Hagebaumärkten um rund drei Prozent darüber. Die Zahl der Hagebaumärkte verringerte sich um zwei auf 293. Derzeit gehören 248 Gesellschafter der Kooperation in Deutschland an. In Österreich erzielte die Hagebau ein zweistelliges Plus: Der Umsatz wuchs um 17,8 Prozent auf 296 Mio. €.
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