Trotz einer leichten Belebung des Geschäftsverlaufes im April und im Mai sieht der Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels (BAG), Wlter Deuss, noch keine verlässlichen Hinweise auf eine wirkliche Trendwende im Einzelhandel. Die Mitgliedsunternehmen berichten von Umsatzeinbußen im ersten Halbjahr 2003 in Höhe von drei bis vier Prozent, sagte Deuss. Der Einzelhandel werde kaum in der Lage sein, die Umsätze aus dem Jahr 2002 zu erreichen. Positiv äußerte er sich zur Verlängerung der Samstagsöffnungszeiten, die sich als Stimulanz erwiesen und die Erwartungen übertroffen hätten.