Drastische Umsatzeinbrüche

20.08.2003

Das deutsche Bauhauptgewerbe verliert in den vergangenen Monaten nicht nur bei den Umsätzen, sondern auch bei den Auftragseingängen

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im Juni 2003 in Deutschland preisbereinigt zwölf Prozent niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Die Baunachfrage nahm im Hochbau um 17,6 Prozent ab, im Tiefbau verringerte sie sich um 5,8 Prozent.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Juni 2003 803.000 Personen tätig; das waren 93.000 weniger als vor einem Jahr (-10,4 Prozent). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 7,3 Mrd. € (-8,0 Prozent gegenüber Juni 2002).
Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis Juni 2003 mit denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 13,3 Prozent gesunken. Der Gesamtumsatz belief sich auf 34,6 Mrd. € und lag damit um 8,7 Prozent unter dem Niveau der ersten sechs Monate 2002.
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