Die Hagebau liegt Ende Juli leicht im Plus. Auf gleicher Fläche haben die Gesellschafter aber Rückgänge zu verzeichnen, hieß es auf der Planungs-Info-Veranstaltung
Geschäftsführer Michael Baumgardt hat auch neue Zahlen präsentiert. Ende Juli lag der Umsatz der Hagebau insgesamt um 0,3 Prozent über dem Vorjahresniveau. Flächenbereinigt ist jedoch ein Minus von 1,2 Prozent zu verzeichnen. Dabei zeigt sich eine klare Trennlinie: Während die der Umsatzstatistik nach obere Hälfte der Gesellschafter ein Plus von durchschnittlich 8,2 Prozent vorzuweisen hat, kommt die untere Hälfte im Schnitt auf ein Minus von sechs Prozent. Viele dieser Betriebe befinden sich in den neuen Bundesländern. Während sich investive Sortimente nur schlecht verkauften, gab es ein „exzellentes Gartenjahr“ mit der Ausnahme Holz im Garten, so Baumgardt. Auch zu den Perspektiven der Kooperation nahm der Geschäftsführer Stellung. „Ich sehe langfristig im Einzelhandel der Hagebau bis zu 20 Standorte gefährdet“, sagte er. Als optimale Zahl könne er sich 280 bis 290 Einzelhandelsstandorte vorstellen.