„Aufholen und stabilisieren“

07.07.2004

Die Bau- und Gartenmärkte der Baywa sind verhalten ins Jahr 2004 gestartet. Dagegen liegt der Baustoffhandel über den Vorjahreszahlen. Neue Standorte sollen in Württemberg und außerhalb des bisherigen Kerngebiets hinzukommen

Nach einem verhaltenen Start der Sparte Bau- und Gartenmärkte erwartet der Vorstandsvorsitzende der Baywa, Wolfgang Deml, „einiges davon aufholen und damit Umsatz und Erträge stabilisieren“ zu können. Das sagte Deml auf der Hauptversammlung des Unternehmens in München. Außer dem verspätet begonnenen Gartengeschäft würden sich auch Rabattschlachten innerhalb der Branche auf Umsatz und Ertrag auswirken. Der Konzern bleibe bei der Nischenstrategie mit dem Schwerpunkt ländlicher Raum abseits der Ballungsgebiete.
Optimistischer als die vergangenen Jahre schätzt Deml die Entwicklung im Baustoffhandel ein, der die Vorjahreszahlen bisher klar übertroffen hat. „Es zeichnet sich ab, dass wir bei Umsatz und Ertrag zulegen können“, sagte Deml. Er bekräftigte, dass die Baywa über Akquisitionen in diesem Bereich weiter wachsen und das Standortnetz in Württemberg verdichten will. Außerdem soll die gezielte Übernahme profitabler mittelständischer Baustoffhändler auch außerhalb des bisherigen Kerngebietes fortgesetzt werden. Nach der Expansion nach Hessen gibt es derzeit vier weitere Übernahmeprojekte. Darüber hinaus strebt die Baywa ein Wachstum über zusätzliche Franchisepartner an. Besonders in Österreich und Ostdeutschland sieht Deml dafür Chancen.
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