Mehr Surfer surfen weniger

17.09.2004

Es sind zwar so viel Deutsche wie noch nie im Netz, aber die Nutzungsdauer pro Kopf ist erstmals gesunken. Denn die User steuern schnurstracks ihre Lieblingsadressen an, so die ARD/ZDF-Online-Studie

Die Zeit, die die Deutschen dem Internet widmen, ist 2004 erstmals gesunken. Im Schnitt verbringt jeder Erwachsene täglich 43 Minuten im Netz. Vor einem Jahr waren es noch zwei Minuten mehr. Auch die Anzahl der je Sitzung aufgerufenen Seiten ist weiter gesunken, heißt es in der ARD/ZDF-Online-Studie: Die meisten Nutzer steuern gezielt ihre Lieblingsadresse an, statt sich von Link zu Link ins Unbekannte zu hangeln. Insgesamt aber wird das Internet für immer mehr Deutsche Bestandteil ihres Alltags. Inzwischen gehen 55,3 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren ins Netz. Das sind 35,7 Millionen Menschen.
Einen ausführlichen Bericht über die Ergebnisse der Studie finden Sie in unserer Rubrik DIYplus/DIY@Internet (s. u.: Weitere Beiträge zu diesem Thema).
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