Nach einem Bericht der Welt vom vergangenen Freitag überprüft die Edeka momentan ihr Baumarkt-Engagement. Zur Disposition stünden 150 Baumärkte. Dabei sei, so die Welt, die Übernahme durch einzelne Wettbewerber oder einen Investor eher unwahrscheinlich. Vielmehr dürfte der Verkauf in Paketen und einzelnen Regionen erfolgen. Frenk kündigte an, dass einige Standorte auch geschlossen werden. Für rund die Hälfte der Baumärkte sucht Edeka einen Kooperationspartner aus dem Einzelhandel. Diese Märkte sind den SB-Warenhäusern unter dem Namen Marktkauf direkt angegliedert. Die restlichen Standorte sollen demnach komplett abgegeben werden. Gespräche darüber mit Interessenten laufen. Frenk kündigte zugleich an, dass die Bielefelder AVA ihre Auslandsexpansion aufgeben und den Standort in Moskau verkaufen wird: "Wir werden uns auf Deutschland beschränken. Unser Geschäftsmodell eignet sich nicht zur Internationalisierung".