Zum ersten Mal seit September 2008 hat sich das Konsumklima, wie es von der GfK definiert und monatlich ermittelt wird, wieder negativ entwickelt. Die Marktforscher sprechen von einem leichten Dämpfer. Zwar hat sich der Parameter Konjunkturerwartung verbessert. Aber in Sachen Einkommenserwartung haben sich die Verbraucher etwas weniger zuversichtlich geäußert. In der Folge hat auch die Anschaffungsneigung leicht nachgegeben. Zu dieser Entwicklung beigetragen hat nach Einschätzung der GfK auch die allgemeine Annahme, dass die in den zurückliegenden Monaten ausgesprochen niedrige Inflationsrate wieder anziehen dürfte, wofür vor allem die Energiepreise verantwortlich sein werden.