Im Krisenjahr 2009 sank der Umsatz der Tesa SE um 13,1 Prozent (wechselkursbereinigt 12,4 Prozent auf 747 Mio. €. Damit, so der Vorstandsvorsitzende Thomas Schlegel auf der Jahrespressekonferenz in Frankfurt, habe sich das Unternehmen angesichts erheblicher krisenbedingter Auftragsrückgänge, insbesondere im Industriesegment, besser als zu Jahresbeginn erwartet und besser als der Markt entwickelt. "Wir haben auf die Krise, die uns im ersten Quartal mit einem Umsatzrückgang von 24 Prozent konfrontierte, frühzeitig und entschlossen mit geeigneten Maßnahmen reagiert", sagte Schlegel. Zugleich habe Tesa die geplanten Innovationsprojekte auch im Krisenjahr konsequent fortgesetzt. Sicherheit gebe auch die hohe Eigenkapitalquote, die derzeit bei 52,5 Prozent (Vorjahr 56,9 %) liege.