Wenig DIY in Social Media

10.10.2011
Die Nutzer sozialer Netzwerke informieren sich dort bislang kaum über Baumärkte, doch sie loben deren Auftritte

Social Media-Plattformen spielen für das Informationsverhalten von Social Media-Nutzern, die an Baumärkten und der DIY-Branche interessiert sind, bislang eine eher untergeordnete Rolle. Nur vier Prozent nutzen soziale Netzwerke, um sich über Baumärkte zu informieren, wie aus dem „Social-Media-Branchenreport Baumärkte 2011“ des Beratungsunternehmens You-Gov-Psychonomics hervorgeht. Zumindest vereinzelt tauschen sich 35 Prozent der Befragten über soziale Netzwerke über Baumärkte aus. Auf Facebook haben 72 Prozent der Facebook-affinen Baumarktinteressierten bislang keine Beiträge von Baumärkten wahrgenommen. In der Bewertung der Facebook-Auftritte fällt den Nutzern die Obi-Seite durch Aktualität, Informationen und ein angenehmes Maß an Werbung positiv auf. Der Auftritt von Hornbach wirkt auf die Nutzer praxis- und kundennah. Auch andere Baumarktbetreiber werden für einzelne Aspekte ihrer Auftritte gelobt. Gewünscht werden generell „Fachgespräche mit anderen Kunden oder Experten, praxisnahe Hilfe bei Problemen und exklusive Angebote“, erläutert Studienleiter Stephanus Tekle.
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