Während noch in den Jahren 1998 bis 2000 60 Prozent der Immobilienkäufer ihr Wohneigentum in Ballungsräumen erwarben, hat sich dieser Anteil in den Jahren 2008 bis 2011 auf 71 Prozent erhöht. Eigentumswohnungen vor allem in Ballungskernen stehen demnach im Mittelpunkt der Nachfrage. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Wohneigentumsstudie von TNS Infratest, die im Auftrag des Bundeswohnungsbauministeriums und verschiedener Finanzierungsinstitute durchgeführt wurde. Noch in der Mitte der 90er Jahre war die Wohnungseigentumsbildung in Deutschland etwa zu gleichen Teilen auf die großen Verdichtungsräume und die übrigen Regionen verteilt.