Eurobaustoff holt auf

20.06.2013
Das kumulierte Umsatzminus verringert sich per Ende Mai auf 2,35 Prozent. Aufsichtsratschef Boy Meesenburg spricht von einem positiven Ausblick. Der neue Gesellschaftervertrag soll erst im nächsten Jahr verabschiedet werden

Nach einem schlechten ersten Quartal hat die Eurobaustoff das Umsatzminus auf 2,35 Prozent per Ende Mai reduziert. In den ersten drei Monaten war ein Rückgang des zentral abgerechneten Einkaufsvolumens von 9,54 Prozent aufgelaufen. Vieles hat der Monat Mai mit einem Umsatz von mehr als einer halben Mrd. € aufgeholt. Diese Zahlen wurden auf der Gesellschafterversammlung der Kooperation bekannt gegeben. „Noch nie war die Kooperation so stark, selten der Ausblick auf unsere Branche so positiv“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Boy Meesenburg. „Inflationsangst und Eurokrise lassen das Handwerk und die Baubranche – also unsere Kunden – jubeln.“ Mit weit mehr als 600 Teilnehmern aus fast 300 Gesellschafterhäusern war die Gesellschafterversammlung in Hamburg so gut besucht wie noch nie. Dort kam allerdings die geplante Verabschiedung des neuen Gesellschaftervertrags nicht zustande. Aufsichtsrat und Geschäftsführung verschoben die Abstimmung auf die Versammlung 2014 in Amsterdam. Sie wollen im nächsten Jahr einen 100-prozentigen Konsens erreichen.
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