Würden die Befragten in nächster Zeit den Bau eines Hauses planen, wären langfristig niedrige Kosten durch eine verbesserte Energieeffizienz praktisch allen Befragten "sehr wichtig" oder "wichtig" (96 Prozent). Geringe Instandhaltungs- und Sanierungskosten sowie die soziale Verantwortung des Bauträgers gegenüber den eigenen Mitarbeitern sind zwei weitere Aspekte, die ebenfalls für mehr als neun von zehn Befragten (jeweils 92 Prozent) ganz oben auf der Liste der wichtigsten Nachhaltigkeitsfaktoren stehen.
Große Bedeutung schreiben die Bundesbürger außerdem der Beachtung des Umweltschutzes durch die Verwendung ökologischer Baustoffe zu (85 Prozent). Für acht von zehn Befragten spielen die Möglichkeit der Werterhalt und ein hoher Wiederverkaufswert (81 Prozent) eine (sehr) wichtige Rolle.
Kriterien wie eine ökologische Bauweise, niedrige Energiekosten, die Anpassungsfähigkeit des Grundrisses oder geringe Instandhaltungskosten schreiben 36 Prozent der Befragten eher Fertighäusern in Holzbauweise zu. 44 Prozent sehen hier die herkömmliche Massivbauweise im Vorteil. Acht Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Nachhaltigkeitskriterien auf beide Bauweisen gleichermaßen zutreffen.