Zwar ist die Intention nachvollziehbar, über möglichst viele Kanäle möglichst viele Kontaktdaten von (potenziellen) Kunden zu sammeln. Doch scheitert die Erhebung meist am Faktor Mensch oder der Technik, genauer: an Eingabefehlern (59 Prozent), ineffizienter Kommunikation zwischen den Abteilungen (31 Prozent), mangelhafter Datenstrategie (24 Prozent) und dem Fehlen von Technologien (22 Prozent).
Insbesondere die große Menge an unstrukturierten Daten ist laut der Studie ein Problem und beeinflusst Geschäftsergebnisse negativ. Im Schnitt gehen die befragten Unternehmen von rund zwölf Prozent Umsatz aus, der ihnen dadurch entgeht. Trotz besserer Kenntnisse über das Thema Datenqualität und die Vorteile der Nutzung von datengesteuerten Technologien hat sich der Anteil dieser entgangenen Umsatzerlöse seit 2007 nicht geändert.