Besonders stark zugelegt hat das Unternehmen in Nordamerika. In den USA ist Stihl eigenen Angaben zufolge die meistverkaufte Marke von benzinbetriebenen und handgetragenen Motorsägen und Motorgeräten. In Lateinamerika haben Brasilien und Mexiko überdurchschnittlich zugelegt. Die Märkte in Argentinien und Venezuela wurden hingegen durch massive Importrestriktionen stark beeinträchtigt. Die großen Märkte in Westeuropa einschließlich Deutschland verzeichneten, so das Unternehmen, sehr gute Zuwächse; auch in Osteuropa wurden überwiegend Absatzsteigerungen erzielt. Davon ausgenommen waren die Ukraine und Russland. Die Verkäufe in Asien und Ozeanien lagen vorwiegend über dem Vorjahresniveau.
Auch im vergangenen Geschäftsjahr wurde der weltweite Stiehl-Fertigungsverbund erweitert. 88,3 Prozent der Investitionen, das sind 161 Mio. €, entfielen auf die Produktionsgesellschaften. Auf den Philippinen wurde mit dem Bau einer neuen Produktionsstätte für Zama-Vergaser begonnen. In diesen Produktionsstandort wird die Unternehmensgruppe über 40 Mio. € investieren. Die Fertigungskapazitäten der chinesischen Produktionsgesellschaft in Qingdao wurden durch die Inbetriebnahme eines Neubaus stark erweitert.