Auch in Deutschland

Kingfisher will vor allem mit Screwfix wachsen

Kingfisher konzentriert sich bei der Expansion stark auf die Vertriebslinie Screwfix, mit der die Briten auch in Deutschland vertreten sind.
Kingfisher konzentriert sich bei der Expansion stark auf die Vertriebslinie Screwfix, mit der die Briten auch in Deutschland vertreten sind.
20.09.2016

Die Vertriebslinie Screwfix auf dem Heimatmarkt Großbritannien wie auch in Europa steht im Mittelpunkt der Expansionspläne des britischen Kingfisher-Konzerns. In Deutschland hat Screwfix nach drei Eröffnungen im ersten Halbjahr (Februar bis Juli) zwölf Standorte. Neun Eröffnungen sind insgesamt im Geschäftsjahr 2016/2017 geplant. Insgesamt will Kingfisher aber nur begrenzt expandieren.
Der Baumarktkonzern hat von Februar bis Juli 5,749 Mrd. GBP umgesetzt. Das sind 6,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, währungsbereinigt jedoch nur 2,7 Prozent mehr. Flächen- und währungsbereinigt beträgt das Plus 3,3 Prozent.
Screwfix bleibt weiterhin führend bei den Wachstumszahlen. In Großbritannien erzielte die Vertriebslinie ein Plus von 24,0 Prozent auf 612 Mio. GBP. Dagegen hat die Hauptvertriebslinie B&Q nur um 1,9 Prozent auf 1,997 Mrd. GBP zugelegt. In Frankreich (Vertriebslinien Castorama und Brico Dépôt) gab es zwar ein nominales Plus von 10,1 Prozent auf 2,175 Mrd. GBP. Währungsbereinigt stagnierten die Umsätze jedoch (plus 0,3 Prozent), und flächen- und währungsbereinigt sanken sie um 1,6 Prozent.
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