Destatis

21,5 Prozent mehr Wohnungen genehmigt, aber nicht mehr Einfamilienhäuser

Die Genehmigungszahlen für Einfamilienhäuser stagnieren. Foto: LBS
Die Genehmigungszahlen für Einfamilienhäuser stagnieren. Foto: LBS
16.03.2017

Ein deutliches Plus bei den Wohnungen, aber Stagnation bei den Einfamilienhäusern - so sieht die Statistik der Wohnbaugenehmigungen 2016 aus. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 375.400 Wohnungen genehmigt, so das Statistische Bundesamt (Destatis) und damit 21,6 Prozent mehr als 2015. Die hohen Steigerungsraten kommen allerdings vom Geschosswohnungsbau (plus 26,6 Prozent), den Zweifamilienhäusern (plus 13,2 Prozent) und den Wohnheimen, zu denen auch Flüchtlingsunterkünfte zählen (plus 109,7 Prozent). Die Zahl der knapp 95.300 genehmigten Einfamilienhäusern liegt genau auf Vorjahresniveau. Einen starken Zuwachs gibt es außerdem bei den Baumaßnahmen im Bestand. Hier wurden 28,8 Prozent mehr Genehmigungen ausgesprochen.
Die ausführliche Statistik sowie die Daten aus den Vorjahren finden Sie in der diyonline-Rubrik Statistik/Weitere Kennzahlen.
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