E-Commerce

Kooperationen von Marken werden nur unzureichend genutzt

Studie: Markenkooperationen werden vom E-Commerce-Handel nur unzureichend genutzt.
Studie: Markenkooperationen werden vom E-Commerce-Handel nur unzureichend genutzt.
17.08.2017

Eine von Coomedia in Kooperation mit Splendid Research und Ebiquity in diesem Jahr in Auftrag gegebene Kooperationsstudie zeigt: Nur ein Bruchteil der Unternehmen setzt auf kreative und zielgruppenspezifische Kooperationsansätze und innovative Kooperationstechnologien. Das Potenzial wird nicht ausgeschöpft.
Die Studie beschäftigt sich mit der Einsatzweise von Markenkooperationen entlang der Customer Journey bei Deutschlands führenden 50 E-Commerce Unternehmen. Sie untersucht dabei sämtliche Kundentouchpoints - sowohl diejenigen im Vorfeld des Kaufaktes in Form klassischer Media- bzw. Social Media Kommunikation als auch diejenigen im Check-Out- und Lieferprozess.
Die Studie belegt u. a.:
86 Prozent der Top 50 Onlinehändler setzen Markenkooperationen im Verlauf der gesamten Customer Journey ein, 7 der Top 50 Onlinehändler verzichten gänzlich auf den Einsatz von Markenkooperationen
58 Prozent der Top 50 Onlinehändler setzen im Verlauf der Customer Journey mindestens zwei unterschiedliche Markenkooperationen ein, 30 Prozent mindestens drei Markenkooperationen
In der Bestellphase werden die meisten Kooperationen angeboten (79 Prozent), hiervon jede dritte Kooperation im Kontext der Danke-Seite
Nahezu jeder fünfte Onlinehändler setzt bei der Danke-Seite auf eine eher standardisierte Gutscheinauswahl von Markenpartnern
40 Prozent der Onlinehändler legen dem Paket Kooperations- bzw. Werbebeilagen bei
64 Prozent der Händler bieten einen Mehrwert für eine Newsletteranmeldung, am häufigsten einen Gutschein mit einem absoluten Wert (34 Prozent)
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