Januar bis August

Stihl wächst besonders stark im Akku-Bereich

Schweres Gerät: Auf der Herbst-Pressekonferenz stellte Stihl unter anderem den ersten Trennschleifer mit QuickStop-Trennscheibenbremse vor.
Schweres Gerät: Auf der Herbst-Pressekonferenz stellte Stihl unter anderem den ersten Trennschleifer mit QuickStop-Trennscheibenbremse vor.
20.09.2017

Der Umsatz der Stihl-Unternehmensgruppe im laufenden Jahr ist von Januar bis August um 11,9 Prozent auf 2,7 Mrd. € gestiegen. Bei unveränderten Wechselkurseffekten hätte das Wachstum 10,7 Prozent betragen. Besonders der US-amerikanische Markt und Westeuropa waren in den ersten acht Monaten Wachstumstreiber.
Das ist nach Angaben des Unternehmens vor allem auf die große Nachfrage nach Akku-Produkten zurückzuführen - sowohl von Privatanwendern als auch von Profis. "Das Absatzwachstum im Akku-Segment ist überproportional und liegt im dreistelligen Bereich", erklärte Vorstandsvorsitzender Dr. Bertram Kandziora bei der Herbst-Pressekonferenz in Waiblingen. "Doch auch im Benzin-Geschäft sind wir weiterhin stark. Hier verzeichnen wir ein zweistelliges prozentuales Absatzwachstum." Der Umsatz des deutschen Stammhauses stieg im Vorjahresvergleich um 13,4 Prozent auf 760,56 Mio. €.
Stihl forscht und entwickelt derzeit nicht nur intensiv in den Bereichen Akku-Technologie und Connected Products, sondern will auch bei Benzin-Produkten neue Maßstäbe setzen. "Wir arbeiten gegenwärtig an der weltweit ersten Motorsäge mit elektronisch gesteuerter Kraftstoffeinspritzung", verkündete der Vorstandsvorsitzende. Weitere Weltneuheiten der Unternehmensgruppe sind der Trennschleifer Stihl TS 440 mit eingebauter QuickStop Trennscheibenbremse und das intelligent vernetzte Robotermäher Viking iMow TeaM, das es erlaubt bis zu zehn Robotermäher gemeinsam zur Pflege großer Rasenflächen wie beispielsweise Fußballfelder einzusetzen.
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