"Im vergangenen Jahr haben wir erstmals weltweit mehr als zehn Millionen Motoreinheiten verkauft", betonte Kandziora. Im Benzin-Segment stieg der Absatz zweistellig, bei den Akku-Produkten hat er sich mehr als verdoppelt. "Mit dem erweiterten Akku-Produktprogramm konnten wir neue Kundengruppen erschließen. Auch die neu eingeführten Akku-Produkte für private Anwender erfreuen sich großer Beliebtheit und haben weltweit einen starken Nachfrageschub ausgelöst", berichtete der Vorstandsvorsitzende.
Zu den stärksten Märkten gehörten erneut Nordamerika und Westeuropa. In Asien und Ozeanien wurde ebenfalls überdurchschnittliches Wachstum erzielt. Im deutschen Markt hat Stihl 2017 Absatz und Umsatz deutlich gesteigert. "Das Geschäft bei Motorsägen entwickelte sich erfreulich. Auch der Viking-Robotermäher iMow und die neuen Stihl-Akku-Rasenmäher, die im Zuge des Markenwechsels eingeführt wurden, stoßen bei Kunden auf positive Resonanz", erklärte der Vorstandsvorsitzende.
Im Stammhaus, der Andreas Stihl AG & Co. KG, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 13,3 Prozent auf einen Rekordwert von 1,15 Mrd. Euro. Die Exportquote liegt mit 88,9 Prozent auf Vorjahresniveau.