Der Handelskonflikt zwischen der EU und den USA hinterlässt im Juni deutliche Spuren bei der Verbraucherstimmung in Deutschland. Der Konjunkturoptimismus lässt im Juni deutlich nach, stellt die GfK in ihrer monatlich aktualisierten Umfrage zum Konsumklima fest. Dagegen verzeichnen sowohl die Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung geringe Zuwächse. Ein Grund dafür ist, so die Marktforscher, der rund laufende Arbeitsmarkt. Auch der Sprung der Inflationsrate im Mai auf 2,2 Prozent, der vor allem auf einen deutlichen Anstieg der Energiepreise zurückzuführen sei, könne die Konsumneigung bislang offenbar nicht beeinträchtigen.