Studie

Interaktiver Handel wächst weiter

10.07.2018

Die aktuellen Zahlen für das zweite Quartal 2018 der großen Verbraucherstudie des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) bestätigen den  Wachstumskurs im interaktiven Handel. Der Online-Handel bleibt Wachstumstreiber im ersten Halbjahr 2018 und legt insgesamt mit einem Plus um 11,1 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 zu.Im Zeitraum April und Juni 2018 brachten die Verbraucher dem Online-Handel 2018 15.600 Mio. EUR (alle Zahlen inklusive Umsatzsteuer) (zweites Quartal 2017: 13.972 Mio. EUR Brutto-Umsatz. Im gesamten interaktiven Handel (Online- und klassischer Versandhandel) kauften die deutschen Verbraucher im zweiten Quartal 2018 Waren für 16.369 Mio. EUR (zweites Quartal 2017: 15.011 Mio. EUR). Demnach hat der Onlinehandel einen Anteil von 95,3 Prozent am Gesamtumsatz des interaktiven Handels. Die digitalen Dienstleistungen wie elektronische Tickets, Downloads, Hotelbuchungen etc. verzeichnen einen Umsatz von 4.608 Mio. EUR (zweites Quartal 2017: 4.153 Mio. EUR) und damit ein Umsatzplus von 10,9 Prozent.Der gesamte Online-Umsatz des Warengruppen-Clusters "Freizeit" (DIY/Blumen, Spielwaren, Auto/Motorrad/Zubehör, Hobby/Freizeitartikel) stieg im zweiten Quartal 2018 auf 1.979 Mio. EUR (zweites Quartal 2017: 1.812 Mio. EUR) um 9,3 Prozent. Der Bereich DIY und Blumen bescherte dem zweiten Quartal 2018 einen Online-Umsatz von 632 Mio. EUR (zweites Quartal 2017: 532 Mio. EUR) und einen Anstieg um 18,8 Prozent.Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) führt zum sechsten Mal in Folge die Verbraucherbefragung "Interaktiver Handel in Deutschland" durch. In der Studie werden von Januar bis Dezember 40.000 Privatpersonen aus Deutschland im Alter ab 14 Jahren zu ihrem Ausgabeverhalten im Online- und Versandhandel und zu ihrem Konsum von digitalen Dienstleistungen befragt. Das Endergebnis der Studie wird Anfang 2019 nach Abschluss der Umfrage veröffentlicht. Die heute vorgestellten Zahlen basieren auf der Auswertung der Monate April bis Juni 2018.
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