Freizeit-Monitor

Gartenarbeit und Heimwerken werden deutlich unbeliebter

Chillen im Garten - okay. Aber Arbeiten? In den vergangenen Jahren hat diese Freizeitbeschäftigung für viele an Reiz verloren.
Chillen im Garten - okay. Aber Arbeiten? In den vergangenen Jahren hat diese Freizeitbeschäftigung für viele an Reiz verloren.
12.09.2018

Gartenarbeit und Heimwerken gehören zu den Verlierern unter den Freizeitbeschäftigungen. Im jetzt veröffentlichten "Freizeit-Monitor 2018" der Stiftung für Zukunftsfragen nennen nur 29 Prozent der Befragten Gartenarbeit als wöchentliche Aktivität. Im Jahr 2013 waren es noch 35 Prozent; der Rückgang in Prozent (nicht Prozentpunkte) beträgt 17 Prozent. Damit steht Gartenarbeit im Ranking der "Verlierer im 5-Jahresvergleich" der Studie ganz oben, übrigens zusammen mit dem Lesen von Büchern, das in genau demselben Umfang verloren hat.
Bei den monatlichen Aktivitäten gehört Heimwerken zu den fünf Aktivitäten, die am meisten an Beliebtheit eingebüßt haben. Währen sich vor fünf Jahren noch 40 Prozent einmal im Monat als Heimwerker betätigt haben, waren es in der jüngsten Umfrage nur noch 32 Prozent (-20 Prozent). Ebenfalls besorgniserregend für die DIY-Branche dürfte sein, dass der größte Verlierer bei den monatlichen Aktivitäten "im Freundeskreis handwerklich tätig sein" ist. Hier ist der Zustimmungswert von 17 auf 12 Prozent und damit um 34 Prozent gesunken. Außerdem zählt Handarbeiten mit einem Rückgang von 15 auf 12 Prozent (-18 Prozent) zu den größten Verlierern.
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