Das sind die zentralen Ergebnisse einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Untersucht wurden regionale Kaufkraft und Armutsgefährdung basierend auf Daten aus dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes (Forschungsdatenzentrum). Studienleiter Christoph Schröder erläutert zur Armutsgefährdung: "Die Menschen im Osten haben zwar niedrigere nominale Einkommen, das relativiert sich durch das niedrigere Preisniveau und wird durch die ausgeglichenere Einkommensverteilung weitgehend kompensiert."
Die Analyse der Kaufkraft und Armutsgefährdung ist ein Auszug aus dem INSM-Teilhabemonitor 2019, der im kommenden Oktober veröffentlicht wird. Das bereits fertige Kapitel zur Kaufkraft und Armutsgefährdung ist einsehbar unter http://insm.de