Bis April 2020

Liqui Moly mit 50 Prozent weniger Gewinn

„Hätte schlimmer kommen können“, kommentiert Liqui Moly-Geschäftsführer Ernst Prost die ersten Auswirkungen der Corona-Krise auf das Unternehmen.
„Hätte schlimmer kommen können“, kommentiert Liqui Moly-Geschäftsführer Ernst Prost die ersten Auswirkungen der Corona-Krise auf das Unternehmen.
05.05.2020

Die Coronakrise hinterlässt beim Öl- und Additivspezialisten Liqui Moly deutliche Spuren. Zwar stieg der Umsatz in den ersten vier Monaten 2020 um elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr, der Gewinn ist im gleichen Zeitraum aber um 50 Prozent eingebrochen. Für Geschäftsführer Ernst Prost nach eigener Aussage kein Grund zur Sorge: "Das kann man noch locker aufholen", schreibt er in seinem heutigen Rundschreiben an die Belegschaft.
Laut dem Unternehmen hängt der Gewinneinbruch auch mit der eigenen Krisenbewältigungsstrategie. So habe man gut zehn Millionen Euro mehr als ursprünglich geplant an Werbegeldern ausgegeben, um die Krise zu bewältigen. Hinzu kommen noch millionenschwere Hilfspakete für Organisationen, die im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus stehen.
"Hätte schlimmer kommen können", schreibt Prost und verbreitet Zuversicht: "Wir schreiben keine Verluste, sondern nach wie vor schwarze Zahlen."
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