Insgesamt haben die deutschen Online-Händler den im März verzeichneten Umsatzrückgang deutlich aufholen können, heißt es in einer Sonderauswertung des Verbands. So lag der E-Commerce mit Waren im April um 17,9 Prozent über dem Vorjahresmonat und erreichte ein Volumen von 6,82 Mrd. Euro (inklusive Umsatzsteuer). Von allen 20 erfassten Produktgruppen lagen im April nur zwei im Minus, das allerdings deutlich: Schmuck und Uhren -25,20 Prozent, Auto und Motorrad -44,00 Prozent.
Die dem Heimwerken benachbarten Kategorien kamen zum Teil auf hohe Zuwächse. Haus- und Heimtextilien beispielsweise legten um 20,80 Prozent zu, Haushaltswaren und -geräte um 21,50 Prozent, Möbel, Lampen und Deko um 13,50 Prozent.
Betrachtet man die Monate Januar bis April, normalisieren sich die Zahlen. In diesen vier Monaten hat DIY und Blumen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,70 Prozent zugelegt.