Stanley Black & Decker hat im zweiten Quartal 2020 einen Nettoumsatz von 3,1 Milliarden US-Dollar erzielt, das sind 16 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Unternehmen führt diese Entwicklung auf marktbedingte Rückgänge infolge der Covid-19-Pandemie zurück. Regional betrachtet gingen die Umsätze trotz boomenden E-Commerce-Geschäfts in Nordamerika um 10 Prozent, in Europa um 21 Prozent und in den Schwellenmärkten um fast ein Drittel (29%) zurück.
Stanley Black & Decker zog seine im April getätigte Prognose für das Gesamtjahr aufgrund der Ungewissheit über die Auswirkungen von Covid-19 zurück. Das Unternehmen hält jedoch an seinem damals angekündigten Kostensenkungsprogramm in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar fest. Es soll noch im Jahr 2020 Kosteneinsparungen in Höhe von 500 Millionen US-Dollar bringen. Im zweiten Quartal 2020 wurden nach Unternehmensangaben bereits Einsparungen in Höhe von 175 Millionen Dollar realisiert.