Daten- und Zahlungssicherheit beim Einkaufen im Netz

Nur vier von zehn Verbrauchern vertrauen Onlinehändlern

(Quelle: Pexels)
03.05.2021

Einzelhändler müssen im Onlinehandel in Datensicherheit investieren und so Vertrauen schaffen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle weltweite Studie 'From Bricks to Clicks: Der Stand mobiler Technologien im Einzelhandel 2021 des IoT- und Mobile-Management-Experten Soti. 40 Prozent der in Deutschland befragten Verbraucher (45 Prozent weltweit) haben das Gefühl, dass ihre persönlichen Daten und ihre Zahlungsdaten stets sicher sind, wenn sie online einkaufen. Für die Studie wurden 6.000 Teilnehmer aus Deutschland, USA, Kanada, Mexiko, Großbritannien, Frankreich, Schweden und Australien befragt.

Die Hälfte der deutschen Befragten (50 Prozent; 59 Prozent weltweit) vertrauen großen und bekannten Onlinehändlern, dass sie die persönlichen Daten ihrer Kunden sicher aufbewahren. Jeder Dritte (36 Prozent) ist hingegen unsicher, ob kleine Einzelhändler in der Lage sind, ihre persönlichen Daten und Zahlungsdaten sicher aufzubewahren – weltweit sogar fast jeder Zweite (47 Prozent).

Mit 48 Prozent haben knapp die Hälfte der weltweit Befragten (37 Prozent in Deutschland) bereits Online-Bestellungen abgebrochen, da sie ihre Zahlungsdaten der Webseite nicht anvertrauen wollten. Insgesamt würde eine negative Erfahrung beim Online-Shopping für die Mehrheit der Befragten weltweit (59 Prozent) das Vertrauen in die Marke nachhaltig belasten. In Deutschland stimmten dem knapp Hälfte der Umfrageteilnehmer (49 Prozent) zu. Über ein Drittel (38 Prozent) der Befragten weltweit – 31 Prozent in Deutschland – geben an, mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder in einem Geschäft einzukaufen, das ein optimales Kundenerlebnis samt Datensicherheit geboten hat.

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