Die Hornbach-Gruppe (Hornbach Holding AG & Co. KGaA Konzern) hat im ersten Halbjahr 2021/22 (1. März bis 31. August 2021) ihren Konzernumsatz um 5,1 Prozent auf 3.292,4 Mio. Euro (Vj. 3.132,2 Mio. Euro) gesteigert. Aufgrund der Entwicklung im ersten Halbjahr erwartet das Unternehmen im Gesamtjahr ein Umsatzwachstum und bereinigtes EBIT im oberen Drittel der Prognosebandbreite. Diese Zahlen gab das Unternehmen heute bekannt.
Im größten operativen Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG (DIY-Einzelhandel) stieg der Nettoumsatz im ersten Halbjahr 2021/22 um 4,6 Prozent auf 3.085,2 Mio. Euro (Vj. 2.949,0 Mio. Euro). Flächen- und währungskursbereinigt erzielten die Bau- und Gartenmärkte in den ersten sechs Monaten ein Umsatzwachstum von 3,4 Prozent. Das DIY-Onlinegeschäft (Interconnected Retail; Abk.: ICR) verzeichnete in der ersten Geschäftsjahreshälfte ein Umsatzwachstum von 48,4 Prozent auf 593 Mio. Euro und erreichte somit einen Umsatzanteil im Teilkonzern von 19,2 Prozent (Vj. 13,6 %).
Die Nettoumsätze der inländischen Hornbach-Baumärkte und des Onlineshops erhöhten sich im ersten Halbjahr 2021/22 um 1,5 Prozent auf 1.579,7 Mio. Euro (Vj. 1.557,0 Mio. Euro). Flächenbereinigt legten die Umsätze in Deutschland im gleichen Zeitraum um 0,7 Prozent (Vj. 24,3 Prozent) zu. In den acht Ländern außerhalb Deutschlands (übriges Europa) stieg der Nettoumsatz im ersten Halbjahr 2021/22 um 8,2 Prozent auf 1.505,5 Mio. Euro (Vj. 1.391,9 Mio. Euro). Der Auslandsanteil am Umsatz des Hornbach Baumarkt AG Teilkonzerns lag bei 48,8 Prozent (Vj. 47,2 Prozent). Flächen- und währungskursbereinigt wuchsen die Umsätze im übrigen Europa um 6,4 Prozent (Vj. 14,4 Prozent).