Die Bauvista hat im Jahr 2022 den zentral regulierten Umsatz auf mehr als 600 Mio. Euro gesteigert und damit ihr selbst gestecktes Ziel „deutlich“ erreicht, wie es in einer Pressemitteilung heißt. „Vor eineinhalb Jahren haben wir uns für einen neuen Kurs innerhalb der Bauvista entschieden“, sagt Geschäftsführer Jörg Kronenberg. „Wir haben unsere Prozesse verschlankt und uns zukunftssicher aufgestellt. Ein wesentlicher Faktor war hier eine neue strukturelle Ausrichtung und qualitative Handlungsfähigkeit der Einkaufsabteilung DIY-Einzelhandel.“ Gemeint ist der Ausbau nach Sortimentsbereichen, also ein Category Mangement, im Einkauf des DIY-Einzelhandels.
In seinem Rückblick auf 2022 hebt Geschäftsführer Johannes Häringslack hervor: „Der grausame Angriffskrieg auf die Ukraine hat die bis Dato bereits bekannten Faktoren wie Materialknappheit und damit verbundene Preissteigerungen nochmals befeuert. Wir sehen mit Anspannung die momentane Situation, insbesondere zu den Themen Energie, Inflation und Verteuerungen in sämtlichen Bereichen. Es werden Bauprojekte gestoppt oder verschoben. Somit zeigen sich erste Auswirkungen auf das ausführende Baugewerbe.“