Erneuerbare Rohstoffe

Tesa und BASF kooperieren

Die Klebebänder sollen einen geringeren CO2-Fußabdruck haben. (Quelle: Tesa)
Die Klebebänder sollen einen geringeren CO2-Fußabdruck haben. 
11.12.2023

Tesa will durch ein gemeinsames Projekt mit BASF die Nachhaltigkeit seiner Produkte erhöhen und Emissionen reduzieren. Mithilfe des Einsatzes sogenannter biomassebilanzierter Acrylmonomere (BMB) sollen fossile durch erneuerbare Rohstoffe wie Bio-Naphtha oder Bio-Methan ersetzt werden. Mit der Umstellung auf BMB-Acrylmonomere will der Hersteller nachhaltigere Klebebänder einführen. Alle Produkte haben jedoch weiterhin die gleiche chemische Zusammensetzung. „Die Zusammenarbeit zwischen Tesa und BASF ist ein Meilenstein auf dem Weg, Produkte mit einem geringeren CO2-Fußabdruck zu etablieren“, sagt Dr. Reiner Geier, Senior Vice President Industrial Petrochemicals Europe bei BASF. Zum Einsatz kommen soll der neue Stoff etwa im Tesa-Werk in Hamburg. Die ersten Produkte mit dem Biomasse-Bilanzansatz werden Anfang 2024 auf den Markt gebracht.

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