ESG-Ziele

Stiga stellt jüngsten Nachhaltigkeitsbericht vor

(Quelle: Stiga)
09.10.2025

Stiga hat erstmals die Zertifizierung für Geschlechtergleichstellung UNI PdR 125:2022 erhalten. Das ist nur eine der Maßnahmen, die der Hersteller in seinem jüngsten Nachhaltigkeitsbericht präsentiert. Außerdem hat das Unternehmen sein komplettes Sortiment an batteriebetriebenen Maschinen erweitert und 78 Prozent seiner Forschungs- und Entwicklungs-Ausgaben in die Batterietechnologie investiert. Elektrische Produkte machten 27 Prozent des Umsatzes aus, wobei autonome Roboter einen Anteil von 12 Prozent erreichten (gegenüber 10 Prozent im Jahr 2023).

Stiga hat zudem die Recyclingziele in seiner Produktkette mit 66 Prozent recycelten Verpackungen (gegenüber einem Ziel von 61 Prozent) und 8 Prozent Kunststoffen in Komponenten aus recycelten Quellen (gegenüber einem Ziel von 7,5 Prozent) übertroffen. Das Unternehmen hat auch zum ersten Mal die Carbon Footprint-Zertifizierung ISO 14064-1 erhalten, die eine transparente Überwachung der Emissionen und Produktlebenszyklen ermöglicht. Der Anteil erneuerbarer Energien am weltweiten Verbrauch ist auf 99 Prozent gestiegen (gegenüber 96 Prozent im Jahr 2023), wobei 15 Prozent vollständig durch Photovoltaikanlagen in Italien und China selbst erzeugt wurden.

Ziele für 2026

Für 2026 hat für Stiga laut Mitteilung die Einführung eines wissenschaftlich fundierten Plans zur CO2-Reduzierung hohe Priorität. Dieser wurde von der Science Based Targets initiative (SBTi) validiert und soll dem Unternehmen in den kommenden zehn Jahren als Leitfaden für die Emissionssenkung dienen. Stiga führt zudem Lebenszyklusanalysen (LCAs) für seine Produkte mit den größten Umweltauswirkungen durch. Den Anfang machen hierbei die Mähroboter, um deren Belastung vom Beginn der Produktion bis zum Ende der Lebensdauer zu reduzieren. Darüber hinaus bewertet das Unternehmen die ESG-Leistung seiner Lieferanten und verfolgt die CO₂-Emissionen seiner Produkte und Dienstleistungen verfolgt.

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