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Neue Partnerschaft im Zentrum

Auf dem 20. Warenforum in Wallau stand die Partnerschaft mit Toom im Zentrum des Interesses. Spekulationen über ein Ende des Forums wurden klar zurückgewiesen

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Runde Zahlen geben üblicherweise gerne einen Grund ab zum Feiern. Und in der Tat war das 20. Warenforum in Wallau geprägt von einer ausnehmend optimistischen Stimmung. Dass man den runden Geburtstag dennoch eher niedrig hängte, begründete sich durch die für die Kooperation wichtigen und richtungsweisenden Entwicklungen der jüngsten Zeit und einen damit einhergehenden starken Kommunikationsbedarf.
Auf dem traditionellen gesellschaftlichen Abend gab zunächst Eurobaustoff-Geschäftsführer Ulrich Wolf einen Überblick über die wirtschaftliche Situation des Landes im Allgemeinen und die Entwicklung der Eurobaustoff im Besonderen. „Wir haben eine Steigerung des zentral fakturierten Umsatzes im zweistelligen Bereich per Ende Oktober erreicht“, freute sich Wolf, „das bringt uns weitere Marktanteile in Deutschland, aber auch europaweit.“ Zudem verwies er auf ein leicht gestiegenes Umsatzplus im Einzelhandel.
Das Thema aber, das die Gespräche der Gäste ebenso wie die Ansprachen der Verantwortlichen am stärksten beherrschte, war die strategische Allianz mit Toom. Obwohl das Thema seit Monaten alle Betroffenen umtreibt, bestand offensichtlich noch vielfach Klärungsbedarf. Durch die Allianz mit den Kölnern hat Eurobaustoff jetzt die Möglichkeit, seinen Gesellschaftern ein Franchisesystem zu bieten, insbesondere jenen, die sich bisher anderer Franchisesysteme bedienen. „Das bedeutet allerdings nicht“, fügte Dieter Jäger, Bereichsleiter Einzelhandel hinzu, „dass wir unseren Vertriebsauftritt in der Großfläche aufgeben.“ Ziel sei vielmehr, die Gesellschafter durch die Vertriebsform „Bauzentrum“ noch stärker am Markt zu positionieren. Erfolgreiche Beispiele seien unter anderem die neuen Märkte RHG-Schöneck in Weißenfels und Lüchau in Wedel. Einen Toom-Baumarkt dagegen eröffnete als erster Eurobaustoff-Gesellschafter Mitte November die Max Schierer GmbH, Cham, in Nittenau.
Synergien verspricht man sich durch die neue Partnerschaft insbesondere bei der Beschaffung. Hier laufen derzeit die Jahresgespräche mit der Industrie. „Ich bin gespannt“, fasste Wolf die Erwartungen an die neue Partnerschaft zusammen, „was am Ende unter dem Strich als Mehrnutzen für unsere Gesellschafter stehen wird.“
Spekulationen gab es über die Zukunft des Warenforums in Wallau selbst. Doch Dieter Jäger ließ hier keinen Zweifel an der Zukunft der Veranstaltung aufkommen und meinte gleich zu Anfang seiner Ansprache, dass „noch viele Eurobaustoff-Warenforen folgen“ werden. Am Rande der Veranstaltung fügte er…
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