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Wenn die Kolleginnen und Kollegen von Bild über den Baumarkt als solchen schreiben, halten nicht nur die Leserinnen und Leser (die dort vermutlich nur „Leser“ heißen dürfen) die Luft an, sondern auch die Zu-guter-Letzt-Redaktion – erst recht, wenn über eine Revolution der Kardiologie berichtet wird, an der Kleineisenwaren aus dem gut sortierten DIY-Handel eine wesentliche Rolle spielen. Die herzerweichende Story: Ein Herz-Professor und ein Ingenieur in Australien haben eine Bivacor-Rotationsblutpumpe gebastelt, die als künstliches Herz dient, bis dem Patienten ein echtes Spenderherz eingebaut, pardon: implantiert werden kann, und die – diy-Lesende aufgepasst – die beiden Tüftler mit Material aus dem Baumarkt zusammengelötet haben. Kein Witz! Denn so stand es in der Bild, und zwar nicht am 1. April. Da tun sich natürlich – eine echte Herzensangelegenheit unserer Leserschaft – ungeahnte Umsatzpotenziale auf. So ein Herz-OP-Zubehörsortiment sollte sich mithilfe der flinken Partner in China doch leicht zusammenstellen lassen, wollen wir meinen. Und das Design von Displays und Regalwobblern für Sonderaktionen malt sich doch quasi von alleine, jetzt, da der Muttertag rum ist.

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