Gebremster Rückgang

04.06.2002

Von Januar bis April haben die Baumärkte der AVA knapp ein Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr

Die Baumarktsparte der AVA haben offenbar den Umsatzrückgang gebremst. Nach den ersten vier Monaten lagen die Umsatzerlöse nur noch 0,8 Prozent und flächenbereinigt 3,9 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Zum Quartalsende hatte das Umsatzminus noch 1,2 Prozent und auf gleicher Fläche 4,2 Prozent betragen. Auf einer Pressekonferenz betonte der Vorstandsvorsitzende Kurt Lindemann, die AVA werde an der Sparte festhlten. „Sicher ist jedoch, dass der Bereinigungsprozess kommen wird“, sagte er. „Und – um es vorweg zu sagen – wir bleiben in diesem Geschäft, weil wir davon überzeugt sind, dass wir trotz der gegenwärtigen Probleme zu den Gewinnern der Marktkonsolidierung gehören werden.“ Im gesamten Konzern haben die Umsätze von Januar bis April 2002 um zwei Prozent nachgegeben. Für das Gesamtjahr rechnet die AVA nach den Worten von Lindemann mit einem Umsatzplus von zwei Prozent, das allerdings von neuen Verkaufsflächen getragen wird. Die für Juni geplant Eröffnung eines Einkaufszentrums in Moskau ist auf Oktober verschoben.
Den Wortlaut der Ausführungen von Kurt Lindemann zum DIY-Handel finden Sie in unserer Rubrik DIYplus/Dokumentation (s. u. Weitere Beiträge zu diesem Thema).
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