Die Verbraucherzentralen haben eine Debatte über den Datenschutz bei Kundenkarten angestoßen
Die Betreiberfirma der Payback-Karte, Loyalty Partner, München, hat die Kritik der Verbraucherverbände als „sachlich und fachlich nicht haltbar“ zurückgewiesen. Ausdrücklich erklärt das Unternehmen, keine Kundenprofile in der Datenbank zu erstellen. Erfasst würden bei Einkäufen nicht Einzelprodukte, sondern höchstens Produktgruppen. Auch eine Emnid-Umfrage unter 800 Payback-Nutzern stützt die Erkenntnisse der VZBV-Studie nicht. Emnid zufolge differenzieren die Kartenkunden stark hinsichtlich der Sensibilität persönlicher Daten und setzen sich mit den Datenschutzbestimmungen der Anbieter auseinander.