Markt schrumpft

Bau- und Gartenmärkte verlieren bei Möbeln

Möbel im Baumarkt
Der Möbelabsatz über Bau- und Gartenmärkte ist 2013 zurückgegangen.
28.07.2014

Der Möbelhandel in Deutschland hat 2013 rund 31,05 Mrd. € umgesetzt und damit rund 1,1 Prozent seines Volumens verloren. Stärker als im Gesamtmarkt fällt das Umsatzminus im Vertriebskanal Bau-, Heimwerker- und Gartenmärkte aus: Hier sind die Umsätze um 4,6 Prozent auf 1,02 Mrd. € gesunken. Damit ist auch ihr Anteil am Möbelmarkt von 3,4 auf 3,3 Prozent rückläufig.
Den mit Abstand größten Anteil hält nach wie vor der kooperierende Möbelfacheinzelhandel, der 19,19 Mrd. € und damit 61,8 Prozent der Branchenumsätze auf sich vereinigt. Deutlich zugelegt hat der Versandhandel, der stark vom Boom des Online-Handels profitiert. Mit Möbeln wurden über diesen Kanal 1,97 Mrd. € umgesetzt, rund fünf Prozent mehr als im Vorjahr.
Auch im Möbelhandel schreitet die Konzentration weiter voran. Einer Erhebung der Fachzeitschrift Möbelkultur zufolge haben die Top Ten der Branche ihren Umsatz um 2,9 Prozent auf 14,6 Mrd. € erhöht. Marktführer ist mit weitem Abstand Ikea mit einem Umsatz in Höhe von 3,990 Mrd. €.
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